Alercen im Nationalpark Alerce Andino
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"Wer den chilenischen Wald nicht kennt, kennt diesen Planeten
nicht." schrieb Pablo Neruda in seinem Buch "Ich bekenne, ich
habe gelebt". Gemeint hat er damit den kalten Nebelregenwald
im Süden Chiles. Einst vor Millionen Jahren im Tertiär entstanden,
überdauerte er in dem mediterranen Klima selbst die Eiszeiten
und gilt heute als der artenreichste Wald der Welt. Der einzig
verbliebene kalte Regenwald der südlichen Hemisphäre birgt eine
Vielzahl von Bäumen, Sträuchern, Bambusarten, Farnen, Moosen,
Lianen, Flechten, Gräsern und Kräutern. Vergleichbare Wälder
existieren heute nur mehr in Kanada. |
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© Fotos, Text +Web: Arvid Puschnig, Hosteria Outsider, Puerto Varas, Chile