Curanto am Fischmarkt in
Puerto Montt Angelmó
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Curanto isst man am besten am Fischmarkt in Angelmó.
Es ist das typische Gericht im Süden Chiles. Die Kombination
aus Muscheln, Fleisch, Huhn und Kartoffeln,
dazu ein Milcao und ein Chapalele (ein Weizen- und ein
Kartoffellaibchen), ist für Europäer etwas ungewöhnlich.
Ursprünglich wurde Curanto von den Ureinwohnern im Erdloch
zubereitet. Heute wird es meist in großen Töpfen gegart.
In den Hallen am Fischmarkt in Angelmó sind neben den
Verkaufsständen überall kleine Garküchen eingerichtet. In
den Gängen brodelt und dampft es aus zahlreichen riesigen
Töpfen. Überall wird man beim Vorbeigehen von den Frauen
der Marktverkäufer und Fischer aufgefordert, doch in einem
der kleinen Restaurants Platz zu nehmen. Viele, vor allem
europäische Touristen, sind hier eher zurückhaltend, ist es
doch meist deftige Hausmannskost, die hier auf den Tisch
kommt. Die Portionen sind kaum zu bewältigen. |
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© Fotos, Text +Web: Arvid Puschnig, Hosteria Outsider, Puerto Varas, Chile