Reisebericht  Chile 

15. Jänner bis 7. Februar 2011

 Ein Bericht von Wolfgang Raab

Home Zurück Vor

Links

Montag, 24. Jänner 2011

Cochamó

Der Weg nach Cochamó Rüdiger und Hannes
Anfahrt nach Cochamó Rüdiger und Hannes

Die Fahrt führt uns heute am Südufer des Lago Llanquihue entlang nach Ensenada. Dort zweigen wir in südwestliche Richtung ab. Zwischen den Vulkanen Calbuco und Osorno folgen wir dem ungefähren Lauf des Río Petrohué bis Ralún. Dort mündet de Río Petrohué in den Estuario de Reloncaví, den nördlichsten Fjord Chiles.

Am Morgen Ebbe

Bei der Heimfahrt Flut 

Fjord Reloncavi


Wegen des geringen Tidenhubes lassen sich weidende Pferde von der Flut nicht vertreiben. Sie stehen oft bis zum Bauch im Wasser und warten geduldig bis das Wasser wieder sinkt. An der Ostküste des Fjords bewegen wir uns nach Süden bis Cochamó. 

Chilenische Wandersäge, 

betrieben mit dem Motor dieses Autos

Chilenische Wandersäge Chilenische Wandersäge, betrieben mit dem Motor dieses Autos

 

Kirche und Rest eines Leuchtturms in Cochamó mit dem Vulkan Yates im Hintergrund
Cochamó mit dem Vulkan Yates im Hintergrund Cochamó mit dem Vulkan Yates im Hintergrund
POSTA = Krankenstation Hannes am Strand
Cochamó Cochamó und Fjord Reloncavi


Weiterfahrt zum Campo Aventura, der Basisstation für Touren ins Cochamo-Tal und über die Anden nach Argentinien. Das Cochamo Tal ist mit dem Auto kaum erreichbar. Bevorzugtes Fortbewegungsmittel ist das Pferd. Wir machen eine gemütliche Mittagsrast mit vorzüglicher Küche, ehe wir einen Spaziergang zu einem nahen Wasserfall unternehmen. 

Der Pferdestall

Der Rasenmäher

Cochamó Abenteuercamp Cochamó Abenteuercamp


Auf der Wanderung begleiten uns andauernd Pferde. Sie warten hier auf ihre nächsten Touren ins Tal oder über die Anden. Mit 4 bis 5 Tagen muss man bis nach Argentinien rechnen.

Wolfgang in Cochamó, Abenteuercamp Cochamó Abenteuercamp


Kurz vor Erreichen des Wasserfalls wird die Vegetation wieder besonders üppig.

Cochamó. Wasserfall beim Abenteuercamp Cochamó. Wasserfall beim Abenteuercamp Fuchsia magellanica, Chilco


Von 105 verschiedenen Fuchsien ist die Fuchsia magellanica eine von zwei in Chile vorkommenden Arten, die einem auf Schritt und Tritt begegnet, wo es feucht genug ist.

Wasserfall Rüdiger Urwald
Cochamó. Wasserfall beim Abenteuercamp Cochamó. Wasserfall beim Abenteuercamp, Rüdiger Cochamó, Urwald beim Wasserfall beim Abenteuercamp

 

Cerro Trinidad im Hintergrund  
Valle de Cochamó, Cerro Trinidad Cochamó. Schafe beim Abenteuercamp


Im Talschluss des Cochamo Tales sind die berühmten Granitwände, in welchen in den vergangenen Jahren auch die bekannten Huber Buam viele Erstbegehungen machten.

Im Gegensatz zum Haushund war das Zicklein sehr zickig und scheu

Wolfgang in Cochamó Zicklein in Cochamó

Interessierte finden ganz tolle Fotos bzw. Zusatzinformationen bei:

http://www.cochamo.com/ind/cochamo.cfm?lan=en&men=gal&pag=slide-show&url=http://cochamo.smugmug.com/
Other/best-of-cochamo-climbing/13966161_7ykNK#1026422464_6dNYj

http://www.atacamaphoto.com/patagonia/patagonia-6.html

Das Abendprogramm mit Einkaufen, Erfrischen, Hunger u. Durst löschen, Fotos sortieren und sichern, SMSen wurde bereits zum Ritual. Die Sorge um Hansi (Grugger) verfolgte uns täglich und wir informierten uns so gut es per Internet und Telefon eben ging. Entwarnung war ja leider lange nicht angesagt. Beim Schreiben dieser Zeilen sind wir Gott sei Dank schon klüger und dürfen an das Wunder einer Wiedergenesung glauben. 



 

Ihr preiswertes gemütliches Urlaubsdomizil, Hosteria Outsider, Arvid Puschnig, San Bernardo 318, Puerto Varas, Chile, Tel. 0056 (0)65 2231056   Hier geht's zur Startseite von www.chilereisen.at, ein kleiner Online-Reiseführer für Ihre Chilereise

© Text + Fotos: Wolfgang Raab, Bad Ischl, Austria   Web: Arvid Puschnig, Hosteria Outsider, Puerto Varas, Chile