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Maria
und Josef auf Tour durch das vorweihnachtliche Chile Ein Bericht von einer Chilereise auf eigene Faust vom 15.November bis 11. Dezember 2014 |
Notro und Ginster am Weg zum Paso Desolación Die Tageswanderung zum Paso Desolación kann man durchaus auch auf eigene Faust unternehmen. Auch ein Mietauto ist dazu nicht notwendig. Von Puerto Varas aus nimmt man einfach den öffentlichen Bus nach Petrohué und fährt bis zur Endstation beim Lago Todos Los Santos. Nach einer kurzen Anmeldung, Registrierung, Belehrung und Wegbeschreibung in der Parkwächterhütte (CONAF), für die man ausnahmsweise einmal nichts bezahlen muss, wandert man zunächst flach ansteigend durch einen auf Vulkanerde entstandenen schönen Wald. Nach etwa drei bis vier Kilometern wird der Weg etwas steiler und die Vegetation spärlicher. Im gemütlichen Wandertempo erreicht man nach ca. zweieinhalb bis drei Stunden die Passhöhe zwischen dem Vulkan Osorno und dem Cerro La Picada. Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf die Berge der Umgebung und auf den Todos-Los-Santos-See (Allerheiligensee). Wer will, kann von hier aus noch weiter die Gegend erkunden, den einen oder anderen Hügel besteigen oder über freies Gelände Richtung Cerro La Picada wandern. In dem baum- und strauchlosen Gelände kann man sich nicht verirren. Man muss nur darauf achten, vor 18 Uhr wieder unten bei der Abfahrtsstelle des letzten Busses nach Puerto Varas zu sein. |
©Fotos: Maria und Josef Loderbauer, Pinsdorf, Austria, ©Text: Arvid Puschnig, Puerto Varas, Chile, Impressum