Vor etwa 150 bis 60 Millionen Jahren gab es in diesem Teil des Kontinentes eine rege Vulkantätigkeit. Wälder mit Vorgängern der späteren Araukarien prägten das Landschaftsbild. Bei den diversen Vulkanausbrüchen wurden manche dieser Wälder unter einer meterhohen Schicht Vulkanasche begraben. Fehlender Sauerstoff verhindete den Zerfall des Holzes. Silikathaltiges Grundwasser drang in die Baumstämme ein. Silikate lagerten sich in den Hohlräumen ab und silifizierten im Laufe von Jahrmillionen jede einzelne Zelle des Gewebes, wobei die Struktur der Stämme vollkommen erhalten blieb. Tektonische Verschiebungen, Regen und der patagonische Wind trugen dazu bei, dass einige dieser verschütteten Wälder
heute wieder an die Oberfläche gelangen.