Chile 2007 |
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Das sind wir
Sophia und Hannes aus Wien |
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Puñihuil
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Die kleinen Puñihuil-Inseln im Norden Chiloés sind berühmt für ihre Pinguinkolonien.
Alljährlich zum Frühlingsbeginn Anfang September versammeln sich hier hunderte Paare von Humboldt-
und Magellanpinguinen. Weltweit einzigartig, brüten hier diese zwei Pinguinarten nebeneinander.
Während die Humboldtpinguine hier den südlichsten Brutplatz vorfinden, haben die Magellanpinguine
auf den Inseln ihren nördlichsten. Für die ansässigen Fischer sind die Bootsfahrten zu den Inseln
mit Touristen eine der Haupteinnahmequellen in den Sommermonaten. Die Inseln selber, die die
Brutplätze der Tiere beherbergen, dürfen nicht betreten werden. Dafür sorgt die staatliche Forst-
und Nationalparkbehörde CONAF, die die Bootsfahrten zu den Inseln überwacht. Doch keine Angst, man
kommt mit den Booten nahe genug heran, um die Tiere ausgiebig beobachten und auch fotografieren zu
können. Die beiden Pinguinarten unterscheiden sich kaum in ihrer Größe voneinander, -
beide werden ausgewachsen etwa 60 cm groß, - wohl aber in ihrer Zeichnung. Humboldtpinguine haben
vorne auf der Brust einen schwarzen Streifen, Magellanpinguine zwei. Aber auch sonst sind die Islotes de Puñihuil und deren Umgebung ein wahres Paradies für Ornithologen.und Vogelliebhaber. Eine Auflistung der wichtigsten Vogelarten, die man dort beobachten kann, gibt es hier: http://www.chilereisen.at/chile_voegel.htm |