Chile 2007 
Von Sophia und Hannes

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Cochayuyo

 

Cochayuyo, 100 Gramm  zu 8 Euro  95, gibt es in diversen Bioläden. In Gourmetrestaurants bekommt man es, in Weinsauce zubereitet, als chilenische Spezialität angeboten. Nein, nicht in Chile,  sondern in Deutschland, in Europa, vielleicht auch sonstwo auf der Welt.  Dort, wo es herkommt, in Chile, wird man Mühe haben, auch in den sogenannten "besseren" Restaurants, diese mineralsalzhaltige, proteinreiche Braunalge auf der Speisekarte zu finden. Cochayuyo gibt es am Fisch- und Gemüsemarkt, oder auch im Supermarkt an der Gemüsetheke. Es ist eher die weniger begüterte Bevölkerungsschicht, die sich von Cochayuyo ernährt. An der Pazifikküste im Süden Chiles wächst Cochayuyo am felsigen Untergrund in Strandnähe. Bei starkem Seegang werden oft Unmengen dieser Alge von der Brandung an den Strand gespült. Den Kühen, die sich manchmal am Strand von Hua Huar (Foto) in der Nähe von Los Muermos aufhalten, scheint Cochayuyo jedenfalls auch zu schmecken. 

 

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