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Unbewohntes Haus in Ancuta im Nationalreservat Las Vicuñas, Grete |
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Das Dorf Ancuta - Dorf ist eigentlich zuviel gesagt - befindet sich
mitten im der Reserva Nacional Las Vicuñas und hatte laut Census 2002 sieben
Einwohner (zwei Frauen, fünf Männer und fünf Häuser). Wie auch viele andere
Siedlungen im Altiplano, in denen es noch vor ein paar Jahrzehnten eine
funktionierende Dorfgemeinschaft gab, ist auch Ancuta vom Aussterben
bedroht. Dazu ein Auszug aus einem Artikel aus dem El Mercurio (chilenische
Tageszeitung) vom September 2011: © Fotos: Hannes
und Grete Pesendorfer, Austria - © Text +Web: Arvid Puschnig, Hosteria Outsider, Puerto Varas,
Chile
En Ancuta (Putre) vivían siete personas
en 2002. Hoy se cuentan cinco. Una de ellas es Tomasina Jiménez, que con su
marido Wilford Téllez atienden una posada para camioneros. “Éramos una
familia grande, pero algunos se murieron y otros se fueron. Acá cuesta
conseguir agua y para comprar alimentos hay que hacer tres escalas:
Zapahuira-Putre-Arica”, dice la mujer.
In Ancuta (Putre) lebten 2002
sieben Personen. Heute zählt man nur noch fünf. Eine von ihnen ist Tomasina
Jimènez, die zusammen mit ihrem Mann Wilford Téllez eine Posada (eine Art
Wirtshaus) für LKW-Fahrer betreibt. "Wir waren eine große Familie, aber
einige sind gestorben andere weggezogen. Wasser ist hier knapp und schwierig
zu beschaffen und zum Einkaufen von Lebensmitteln braucht man drei
Stationen: Zapahuira-Putre-Arica", sagt die Frau.
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