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Notro am Vulkan Osorno |
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Chile-Argentinien/120101005-Notro.jpg
Wer im Frühling im Süden Chiles unterwegs ist, kann ihn eigentlich nicht übersehen, den chilenischen Feuerbusch, der
dort überall an der Straßenrändern, in den Gärten und in den Wäldern intensiv rot blüht. Sein Verbreitungsgebiet reicht von der VII. bis in die XII. Region Chiles. Die Mapuche nennen ihn Notro, in Chile heißt er auch Ciruelillo. Der wissenschaftliche Name des Baumes, der in den kalten Regenwäldern des chilenischen Seengebietes und Patagoniens bis zu 15 Meter hoch wird, ist Embothrium coccineum. Seine Blütezeit ist im Südfrühling vom Oktober bis Dezember. Wegen der an Streichhölzchen erinnernden Form werden die etwa 7 bis 10 cm großen Blüten im Volksmund auch Fosforitos
(Fósforos = Streichhölzer) genannt.
© Fotos: Hannes Pesendorfer, Roland Gödl, Austria - © Text +Web: Arvid Puschnig, Hosteria Outsider, Puerto Varas, Chile