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Chiloé |
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Chile-Argentinien/111230001-Chiloe.jpg
Chiloé
Ist mit seinen 9300 km² nach Feuerland die zweitgrößte Insel Südamerikas.
Seine Bewohner leben hauptsächlich von der Landwirtschaft, der Lachszucht
mitsamt deren Fischmehlfabriken ("Salmofood") und dem Fischfang. Erwähnenswert
sind auch die etwa 200 typischen Holzkirchen, die im Jahr 2000 von der UNESCO
zum Weltkulturerbe erklärt wurden.
Sogenannte Fachleute haben 2007 für das amerikanische
Reisemagazin National Geographic Traveller 111 Inselparadiese der Erde bewertet
und eine Reihung (Neudeutsch = Ranking) erstellt.
Wohlgemerkt, Chiloé ist nicht hässlich und allemal einen Besuch wert. Dass
aber die Insel unter den 111 bewerteten Inselparadiesen den dritten Rang
einnimmt, mag angesichts der Lachsfarmen, Fischmehlfabriken, Autobahnbau und den
Kloaken vor den Palafitos doch etwas verwundern und lässt Zweifel an der
Sinnhaftigkeit solcher Rankings aufkommen.
Das Ranking |
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1 | Färöer Inseln, Dänemark |
2 | Azoren, Portugal |
3 | Chiloé, Chile Lofoten, Norwegen Shetland-Inseln, Schottland |
4 | Isle of Skye, Schottland |
5 | Kangaroo Island, Australien Mackinac Island, USA Island |
6 | Molokai, Hawaii |
7 | Araninseln, Irland Texel, Niederlande |
8 | Dominica Grenadinen |
9 | Tasmanien Bora Bora, Französisch-Polynesien Fraser Island, Australien Bornholm, Dänemark Hydra (Ídra), Griechenland Falkland Islands, Großbritannien |
10 | Korsika, Frankreich Cape Breton Island, Nova Scotia, Kanada |
© Fotos: Hannes Pesendorfer, Roland Gödl, Austria - © Text +Web: Arvid Puschnig, Hosteria Outsider, Puerto Varas, Chile