Fitz-Roy-Gebirge Wegen seiner Form und
der unberechenbaren Wetterverhältnisse gilt der Berg als extrem schwer zu
besteigen. Die meisten Versuche bleiben erfolglos. 1951 ertrank der
Bergsteiger Poincenot auf dem Anmarsch bei einer Flussdurchquerung. Nach ihm
ist heute der Berg links neben dem Fitz Roy benannt. Weitere Kletterversuche
erwiesen sich zu schwierig. Erst im Februar 1952 gelang Terray und
Magnone die Erstbesteigung. Am 16. Januar 1986 schaffte Thomas Bubendorfer
die erste Alleinbegehung. 1994 gelang Christoph Hainz in knapp neun Stunden
die bislang schnellste Solobesteigung.