Aluvión in Petrohué In Chile nennt man
Aluviones sandige, scheinbar ausgetrocknete Flussläufe, die besonders im
Sommer unterirdisch große Mengen von Schmelzwasser der Gletscher
transportieren. Selbst wenn es stark regnet, sieht man in diesen Flussbetten
kaum Bäche. Nur an heißen Sommertagen fließt dort manchmal Wasser in
Rinnsalen. Das Gros des Wassers des Osornogletschers sickert hier unter der
Oberfläche in den Lago Todos Los Santos. Der Lavasand, links und rechts im
Bild zu sehen, wurde hier künstlich aufgeschüttet, um die Ausbreitung des
Aluvions in die nahegelegene Ortschaft Petrohué zu verhindern.